25. NOVEMBER
Opening • HELLERAU
OPENING
17:00 Uhr
Eintritt frei
Infos
Mit „time & s_pace“ zelebriert die go plastic company eine Dekade Bestehen und richtet vom 25. November bis zum 3. Dezember 2022 in HELLERAU einen Festakt aus. Ein Anlass, der natürlich auch standesgemäß eröffnet werden möchte.
Aus diesem Grund laden wir euch alle recht herzlich ein, der Eröffnung von time & s_pace beizuwohnen. Es gibt Redebeiträge von Partner:innen und befreundeten Künstler:innen sowie einen Sektempfang und sicherlich auch das ein oder andere musikalische Gastspiel, das zugleich den Soundtrack des Festivals anklingen lassen wird.
In diesem Sinne: wir freuen uns auch auf und darauf, 10 Jahre go plastic so zu feiern, dass wir uns beim 20jährigen echt was überlegen müssen, um noch einen drauf zu setzen.
/// english ///
go plastic company celebrates with „time & s_pace“ a decade of existence and hosts a festival from 25. November to 3. December 2022 in HELLERAU. An occasion that of course also wants to be opened in a befitting manner.
For this reason, we cordially invite you all to attend the opening of time & s_pace. There will be speeches by partners and artist friends as well as a champagne reception and certainly one or the other musical guest performance, which also will prelude a little bit of the festival’s soundtrack.
In short: we are looking forward to seeing you and to celebrating 10 years of go plastic in such a way that we will really have to think about something for the 20th anniversary to go one better.
Hörstück • Treppenauge West, HELLERAU
Experiencing time PASSING
situation productions / Barbara Lubich & Anna Till
17:00 Uhr
ab 17:00 Uhr bis VA-Ende
Eintritt frei
Infos
Nehmen Sie Platz und hören Sie.
Wann habe ich Zeit? Kann man Zeit überhaupt besitzen? Und wann steht Zeit still?
“Experiencing time PASSING” lädt dazu ein, unterschiedliche Formen des Zeitempfindens zu betrachten. Barbara Lubich und Anna Till haben Menschen unterschiedlichen Alters und verschiedener Berufe nach ihrer Erfahrung mit Zeit befragt. Im Zusammenspiel mit literarischen Texten und Sounddesign kommen diese Stimmen im Hörstück zu Wort.
Wenn Sie keine Zeit haben, nehmen Sie eine Postkarte mit.
So können Sie das Hörstück bei Ihrem nächsten Spaziergang hören: Über den QR-Code ist “experiencing time PASSING” jederzeit zugänglich.
/// english ///
Take a seat and listen.
When do I have time? Can one possess time at all? And when does time stand still? “Experiencing time PASSING” invites you to consider different ways of perceiving time.
Barbara Lubich and Anna Till have asked people of all ages and professions about their experiences with time. Combined with literary texts and sound design, these voices have their say in the audio piece.
If you don’t have time, take a postcard with you.
That way you can listen to the audio piece on your next walk: Via the QR code, „experiencing time PASSING“ is accessible at any time.
►ausführliche Infos: hellerau.org/de/event/nehmen-sie-platz-und-hoeren-sie
Film • Treppenauge Ost, HELLERAU
Die Zeit des Kapitäns / Captain Time
Ein Film von Barbara Lubich & Anna Till
17:00 Uhr
ab 17:00 Uhr bis VA-Ende
Eintritt frei
Infos
Lutz Peschel kann sich keinen besseren Job vorstellen, denn hier vergeht die Zeit anders. Elbaufwärts und elbabwärts fährt der Kapitän auf seinem Dampfschiff. Ein Film darüber, was es heißt, sich Zeit zu nehmen.
/// english ///
Lutz Peschel can’t imagine a better job because time passes differently here. He is captain on a steamship sailing up and down the Elbe. A film about what it means to take your time.
hellerau.org/de/artist/anna-till-de-barbara-lubich
►ausführliche Infos: hellerau.org/de/event/die-zeit-des-kapitaens-captain-time
Performance • Nancy-Spero-Saal, HELLERAU
Am Königsweg nach Elfriede Jelinek – MACHT#1
THE GUTS COMPANY
18:00 Uhr
11 Euro / 7 Euro (erm.)
Tickets
Infos
Für die erste Produktion innerhalb des Zyklus „Power to Whom“ setzt sich THE GUTS COMPANY mit dem Theatertext Am Königsweg von Elfriede Jelinek auseinander. Der Abend geht der These nach: ohne Masse, keine Macht. Aber auch der Frage, was sind Menschen bereit, hinter sich zu lassen, nur um zu dieser Masse dazuzugehören?
Zwei Tänzerinnen auf der Bühne und eine Schauspielerin auf 11 Leinwänden begeben sich in einen großen Reigen aus Führen und Folgen – Unterwerfung, Wortgewandtheit, Blendung, Verheißung, Wiederholung – den Zutaten für eine erfolgreiche Führerschaft über eine Masse an identitätshungrigen, endlich-nicht-mehr-orientierungslosen, wie-auch-immer-aufrechten neuen BürgerInnen. Mit den Mitteln des Tanzes und einer gekürzten Fassung des Textes von Elfriede Jelinek verwandelt THE GUTS COMPANY das Thema Macht zu einer großen, überfüllten und vielschichtigen Verhandlung zwischen Oben und Unten.
/// english ///
For the first production in the cycle “Power to Whom”, the guts company is dealing with the theatre text Am Königsweg by Elfriede Jelinek. The evening explores the thesis: without mass, no power. But also the question of what people are prepared to leave behind just to belong to this mass?
Two dancers on stage and an actress on 11 screens engage in a great round of leading and following – submission, wordiness, dazzling, promise, repetition – the ingredients for successful leadership over a mass of identity-hungry, finally-no-longer-orientationless, however-upstanding new citizens. With the means of dance and an abridged version of Elfriede Jelinek’s text, the guts company transforms the theme of power into a large, crowded and multi-layered negotiation between top and bottom.
Performer:innen / performers:
Sylvana Seddig & Marie Zechiel
thegutscompany.net/de/projects/26
thegutscompany.net
instagram.com/thegutscompany
►ausführliche Infos: hellerau.org/de/event/am-koenigsweg
Performance • Großer Saal, HELLERAU
mind the rage
go plastic company
20:00 Uhr
11 Euro / 7 Euro (erm.)
Tickets
Infos
Eine multimediale, begehbare Tanzperformance von und mit:
go plastic company, Alexandra Börner, Inês Carijo, Nicki Fehr, Cindy Hammer, Suzette Sagisi, Esther Schachenmayr, Benjamin Schindler, Susan Schubert
Wut, die • Substantiv, feminin
heftiger, unbeherrschter, durch Ärger o. Ä. hervorgerufener Gefühlsausbruch, der sich in Miene, Wort und Tat zeigt
Ausgehend von ihrer umfassenden, thematischen Forschung setzt das Kollektiv einen künstlerischen Rahmen, welcher mit biografischen Anekdoten, assoziativen Umgängen und persönlichen Reflektionen angefüllt ist.
Kipppunkte, Schleifen, Betroffenheit, Ventile, Erwartungen, Transformation und eine stetige Suche nach Übersetzungen; in Material, in Systeme, in Strategien – prägen die künstlerische Bearbeitung von go plastic zu diesem komplexen und präsenten Thema. Innenräume werden beleuchtet, Spuren gesammelt und die vielen Spektren dieses Zustands ausdifferenziert.
Zwischen:
Zuschreibung und Zuspitzung
Ausbruch, Aufbruch und Abbruch,
Antreiben und Aufreiben
Aktivierung und Ohnmacht
Verdrängung und Verzerrung
Widerstehen, Wiederholen und Resignieren
Unterdrücken und Überkochen
Implodieren und Explosion
Vereinzelung und Gemeinsamkeit.
Zeitlichkeit in kurzer Raserei vs. lang anhaltendem Groll
Bewegt sich das Kollektiv auf schmalen Graden und begegnet der WUT fast überall.
Auf der Suche nach Glanzpunkten und Befreiung in all ihrer Geballtheit.
Was nimmt die Wut mit, was lässt sie da?
Die go plastic company unternimmt den Versuch, die positive Kraft der Wut auszumachen, in Nutzbarkeiten zu übersetzen und den Raum für verschiedene Ansätze bereitzustellen. Mit WUT-Expert:innen aus unterschiedlichen Lebens- und Schaffensbereichen wurden Fragen erörtert, Stimmen gehört, Versuche gestartet, Perspektiven eröffnet und neue Ebenen erschlossen.
Von außen nach innen, zwischen negativer Darstellung und positivem Verkaufen, zwischen Mitgerissen sein und schmerzhafter Selbsterfahrung, zwischen überbordender Energie und hemmungsloser Stille; go plastic lädt ein zu Auseinandersetzung und Teilhabe und begibt sich mit dem Publikum auf eine Rundreise durch die Gefilde der Wut.
/// english ///
mind the rage – a multimedia walk in performance about RAGE by and with:
go plastic company, Alexandra Börner, Inês Carijo, Nicki Fehr, Cindy Hammer, Suzette Sagisi, Esther Schachenmayr, Benjamin Schindler, Susan Schubert
rage, the – noun, feminine violent, unrestrained outburst of emotion caused by anger or the like, showing itself in countenance, word and deed
Based on their comprehensive, thematic research, the collective sets an artistic framework, which is filled with biographical anecdotes, associative approaches and personal reflections.
Tipping points, loops, outlets, expectations, transformation and a constant search – for translations into material, into systems, into strategies – characterize go plastic’s artistic treatment of this complex and present theme. Inner spaces gets illuminated, traces collected and the many spectra of this emotion differentiated.
The go plastic company undertakes the attempt to identify the positive power of rage and to translate it into usability and to provide the space for different approaches. With ANGER experts from different areas of life and work, questions were discussed, voices heard, experiments started, perspectives opened up and new levels developed. From the outside to the inside, between negative portrayal and positive selling, between being carried away and painful self-awareness, between overflowing energy and unrestrained silence; go plastic invites discussion and participation and embarks with the audience on a round trip through the realms of anger.
►ausführliche Infos: hellerau.org/de/event/mind-the-rage
Performance • Ganzes Haus, HELLERAU
brach und wild
KOMA & Ko
21:30 Uhr
Eintritt frei
Infos
brach und wild – ein performatives Exzerpt
Können wir durch die Beobachtung der Flora zu Erkenntnissen über das menschliche Leben kommen? Magdalena Weniger (Performance) und Maren Wickwire (Film) wenden sich Brachen in der Landschaft, sowie menschlichen Biografien zu und recherchieren deren Entstehung, Entwicklung und erforschen ihr Potential. 2021 entstand eine audiovisuelle Tour, eine performative Installation auf einer Brache. Übrig bleiben für time & s_pace (eine Videoinstallation und) drei Performer:innen die sich in Safari-Klamotte durch das Festspielhaus Hellerau bewegen und in ihren Bewegungen die Rastlosigkeit, Unsicherheit, Neugierde, Aufregung und Selbstzentrierung verkörpern, die sich in Zeiten von Umbruch und Neuorientierung manifestieren.
/// english ///
brach und wild – a performative excerpt
Can we gain insights into human life by observing flora? Magdalena Weniger (performance) and Maren Wickwire (film) turn to fallows in the landscape, as well as human biographies, researching their creation, development and exploring their potential. In 2021 they created an audiovisual tour, a performative installation on a wasteland. What remains for time & s_pace (a video installation and) are three performers:inside who move through the Festspielhaus Hellerau in safari costume, embodying in their movements the restlessness, uncertainty, curiosity, excitement and self-centeredness that manifest themselves in times of upheaval and reorientation.
http://www.komaundko.com
https://www.instagram.com/komaundko
►ausführliche Infos: https://www.hellerau.org/de/event/brach-und-wild-ein-performatives-exzerpt
Konzert • Dalcroze-Saal, HELLERAU
Tinted House
22:30 Uhr
Eintritt frei
Infos
Tinted House ist erstaunlicherweise eine Dresdner Band, obwohl die Mitglieder sich neben ein paar gebürtigen Dresdnern aus England und den USA über verschiedene musikalische Projekte hier zusammengefunden haben. 2021 haben sie ihr Debütalbum „Heavens“ veröffentlicht, das sie zumindest digital bis auf das Helsinki Psych Fest reisen ließ. Herzstück der Band sind die großartigen Erzählungen und die in dunklem Samt schimmernde Stimme der Amerikanerin Carina Hajek sowie das Spiel des Dresdner Gitarristen Johannes Till. Die Songs auf „Heavens“ kann man als dunklen, ganz sanft angeschrägten Dream Pop beschreiben, dem die halbantiken Keyboards von Ludwig Bauer (ehemals Polarkreis 18, Woods of Birnam) eine wundersam psychedelische Note verleihen. Sonnenuntergangsmusik, die die Nacht wie eine liebe alte Freundin willkommen heißt.
/// english ///
Tinted House is a five-piece band with members from the USA, UK, and Germany. The sound is one that is both psychedelic and dreamy, with a sly narrative voice paving out a dark, yet tender world. In February 2021 they released their debut album “Heavens”, which made them travel at least digitally to Helsinki Psych Fest. The heart of the band are the great narrations and the voice of the American Carina Hajek, shimmering in dark velvet, and the playing of the Dresden guitarist Johannes Till. The songs on “Heavens” can be described as dark, very gently slanted dream pop, to which the semi-antique keyboards of Ludwig Bauer (formerly of Polarkreis 18, Woods of Birnam) add a wondrous psychedelic touch. Sunset music that welcomes the night like a dear old friend.
▸ https://www.tinted-house.com
▸ https://www.instagram.com/tintedhouse
►ausführliche Infos: hellerau.org/de/event/tinted-house-d-uk-usa
26. NOVEMBER
Film • Treppenauge Ost, HELLERAU
Die Zeit des Kapitäns / Captain Time
Ein Film von Barbara Lubich & Anna Till
17:00 Uhr
ab 17:00 Uhr bis VA-Ende
Eintritt frei
Infos
Lutz Peschel kann sich keinen besseren Job vorstellen, denn hier vergeht die Zeit anders. Elbaufwärts und elbabwärts fährt der Kapitän auf seinem Dampfschiff. Ein Film darüber, was es heißt, sich Zeit zu nehmen.
/// english ///
Lutz Peschel can’t imagine a better job because time passes differently here. He is captain on a steamship sailing up and down the Elbe. A film about what it means to take your time.
hellerau.org/de/artist/anna-till-de-barbara-lubich
►ausführliche Infos: hellerau.org/de/event/die-zeit-des-kapitaens-captain-time
Hörstück • Treppenauge West, HELLERAU
Experiencing time PASSING
situation productions / Barbara Lubich & Anna Till
17:00 Uhr
ab 17:00 Uhr bis VA-Ende
Eintritt frei
Infos
Nehmen Sie Platz und hören Sie.
Wann habe ich Zeit? Kann man Zeit überhaupt besitzen? Und wann steht Zeit still?
“Experiencing time PASSING” lädt dazu ein, unterschiedliche Formen des Zeitempfindens zu betrachten. Barbara Lubich und Anna Till haben Menschen unterschiedlichen Alters und verschiedener Berufe nach ihrer Erfahrung mit Zeit befragt. Im Zusammenspiel mit literarischen Texten und Sounddesign kommen diese Stimmen im Hörstück zu Wort.
Wenn Sie keine Zeit haben, nehmen Sie eine Postkarte mit.
So können Sie das Hörstück bei Ihrem nächsten Spaziergang hören: Über den QR-Code ist “experiencing time PASSING” jederzeit zugänglich.
/// english ///
Take a seat and listen.
When do I have time? Can one possess time at all? And when does time stand still? “Experiencing time PASSING” invites you to consider different ways of perceiving time.
Barbara Lubich and Anna Till have asked people of all ages and professions about their experiences with time. Combined with literary texts and sound design, these voices have their say in the audio piece.
If you don’t have time, take a postcard with you.
That way you can listen to the audio piece on your next walk: Via the QR code, „experiencing time PASSING“ is accessible at any time.
►ausführliche Infos: hellerau.org/de/event/nehmen-sie-platz-und-hoeren-sie
Performance • Studio West, HELLERAU
Demise to a void but it doesn’t go anywhere
Joao Pedro De Paula
17:00 Uhr
Eintritt frei
Infos
Das Duett, das den Untergang vertikaler Körper und ihre Instabilität weiter erforscht, zeigt zwei Personen, die langsam in einer Endlosschleife ertrinken, während sie alltägliche Lebenssituationen durchlaufen. Während sich die Choreografie dieser Handlungen wiederholt, verschwindet die Wahrnehmung dieser Personen, bis sie ins Leere fallen. Aber sie gehen nirgendwo hin.
/// english ///
Further exploring the demise of vertical bodies and their instability, the duet depicts two individuals slowly drowning into a continuous loop as they undergo ordinary life situations. As the choreography of those actions is repeated, the perception of these individuals disappear until they fall into a void. But they don’t go anywhere.
www.joaopedrodepaula.com
instagram.com/joaopedrodepaula
►ausführliche Infos: hellerau.org/de/event/demise-to-a-void-but-it-doesnt-go-anywhere
Performance • Nancy-Spero-Saal, HELLERAU
Am Königsweg nach Elfriede Jelinek – MACHT#1
THE GUTS COMPANY
18:00 Uhr
11 Euro / 7 Euro (erm.)
Tickets
Infos
Für die erste Produktion innerhalb des Zyklus „Power to Whom“ setzt sich THE GUTS COMPANY mit dem Theatertext Am Königsweg von Elfriede Jelinek auseinander. Der Abend geht der These nach: ohne Masse, keine Macht. Aber auch der Frage, was sind Menschen bereit, hinter sich zu lassen, nur um zu dieser Masse dazuzugehören?
Zwei Tänzerinnen auf der Bühne und eine Schauspielerin auf 11 Leinwänden begeben sich in einen großen Reigen aus Führen und Folgen – Unterwerfung, Wortgewandtheit, Blendung, Verheißung, Wiederholung – den Zutaten für eine erfolgreiche Führerschaft über eine Masse an identitätshungrigen, endlich-nicht-mehr-orientierungslosen, wie-auch-immer-aufrechten neuen BürgerInnen. Mit den Mitteln des Tanzes und einer gekürzten Fassung des Textes von Elfriede Jelinek verwandelt THE GUTS COMPANY das Thema Macht zu einer großen, überfüllten und vielschichtigen Verhandlung zwischen Oben und Unten.
/// english ///
For the first production in the cycle “Power to Whom”, the guts company is dealing with the theatre text Am Königsweg by Elfriede Jelinek. The evening explores the thesis: without mass, no power. But also the question of what people are prepared to leave behind just to belong to this mass?
Two dancers on stage and an actress on 11 screens engage in a great round of leading and following – submission, wordiness, dazzling, promise, repetition – the ingredients for successful leadership over a mass of identity-hungry, finally-no-longer-orientationless, however-upstanding new citizens. With the means of dance and an abridged version of Elfriede Jelinek’s text, the guts company transforms the theme of power into a large, crowded and multi-layered negotiation between top and bottom.
Performer:innen / performers:
Sylvana Seddig & Marie Zechiel
thegutscompany.net/de/projects/26
thegutscompany.net
www.instagram.com/thegutscompany
►ausführliche Infos: hellerau.org/de/event/am-koenigsweg
Performance • Seitenbühne Ost, HELLERAU
Experiencing Time
situation productions / Barbara Lubich & Anna Till
19:00 Uhr
11 Euro / 7 Euro (erm.)
Tickets
Infos
Jeder Mensch erlebt Zeit immer wieder anders.
Man könnte sagen, wir tragen verschiedene Zeitlichkeiten in uns. Wann habe ich Zeit? Kann man Zeit überhaupt besitzen? Wer entscheidet über meine Zeit?
Darf ich meine Zeit verschwenden?
Wann steht Zeit still?
Im Zentrum steht die Frage nach dem individuellen Empfinden von Zeit. Das Zusammenspiel von Tanz, Live-Hörspiel und Videokunst führt in eine Kontrasterfahrung zum alltäglichen Zeitverständnis: Zeiten im Dazwischen, Beschleunigung und Formen des Stillstands. Neben der Suche nach dem größtmöglichen Maß an Effizienz konfrontiert uns das Nachdenken über Zeit mit der eigenen Vergänglichkeit.
Experiencing Time ist ein sich permanent wandelnder Erlebnisraum, der die Innen- und Außenbereiche des Veranstaltungsortes einbezieht. Das Publikum ist zum Flanieren eingeladen. Es stehen ausreichend Sitzmöglichkeiten und Ruhebereiche zur Verfügung.
/// english ///
Every person experiences time in different ways again and again. One could say that we carry various temporalities within us. When do I have time? Can one possess time at all? Who decides about my time? Am I allowed to waste my time? When does time stand still?
The focus of the performance is on the question of the individual perception of time. The interplay of dance, live radio play and video art leads to a contrasting experience of the everyday understanding of time: times in between, acceleration and forms of standstill. Alongside the search for the greatest possible degree of efficiency, thinking about time confronts us with our own ephemerality.
Experiencing Time is a permanently changing space of experience that incorporates the indoor and outdoor areas of the venue. The audience is invited to stroll around. Sufficient seating and resting areas are available.
http://experiencingtimepassing.de
►ausführliche Infos: hellerau.org/de/event/experiencing-time
Performance • Großer Saal, HELLERAU
mind the rage
go plastic company
20:00 Uhr
11 Euro / 7 Euro (erm.)
Tickets
Infos
Eine multimediale, begehbare Tanzperformance von und mit:
go plastic company, Alexandra Börner, Inês Carijo, Nicki Fehr, Cindy Hammer, Suzette Sagisi, Esther Schachenmayr, Benjamin Schindler, Susan Schubert
Wut, die • Substantiv, feminin
heftiger, unbeherrschter, durch Ärger o. Ä. hervorgerufener Gefühlsausbruch, der sich in Miene, Wort und Tat zeigt
Ausgehend von ihrer umfassenden, thematischen Forschung setzt das Kollektiv einen künstlerischen Rahmen, welcher mit biografischen Anekdoten, assoziativen Umgängen und persönlichen Reflektionen angefüllt ist.
Kipppunkte, Schleifen, Betroffenheit, Ventile, Erwartungen, Transformation und eine stetige Suche nach Übersetzungen; in Material, in Systeme, in Strategien – prägen die künstlerische Bearbeitung von go plastic zu diesem komplexen und präsenten Thema. Innenräume werden beleuchtet, Spuren gesammelt und die vielen Spektren dieses Zustands ausdifferenziert.
Zwischen:
Zuschreibung und Zuspitzung
Ausbruch, Aufbruch und Abbruch,
Antreiben und Aufreiben
Aktivierung und Ohnmacht
Verdrängung und Verzerrung
Widerstehen, Wiederholen und Resignieren
Unterdrücken und Überkochen
Implodieren und Explosion
Vereinzelung und Gemeinsamkeit.
Zeitlichkeit in kurzer Raserei vs. lang anhaltendem Groll
Bewegt sich das Kollektiv auf schmalen Graden und begegnet der WUT fast überall.
Auf der Suche nach Glanzpunkten und Befreiung in all ihrer Geballtheit.
Was nimmt die Wut mit, was lässt sie da?
Die go plastic company unternimmt den Versuch, die positive Kraft der Wut auszumachen, in Nutzbarkeiten zu übersetzen und den Raum für verschiedene Ansätze bereitzustellen. Mit WUT-Expert:innen aus unterschiedlichen Lebens- und Schaffensbereichen wurden Fragen erörtert, Stimmen gehört, Versuche gestartet, Perspektiven eröffnet und neue Ebenen erschlossen.
Von außen nach innen, zwischen negativer Darstellung und positivem Verkaufen, zwischen Mitgerissen sein und schmerzhafter Selbsterfahrung, zwischen überbordender Energie und hemmungsloser Stille; go plastic lädt ein zu Auseinandersetzung und Teilhabe und begibt sich mit dem Publikum auf eine Rundreise durch die Gefilde der Wut.
/// english ///
mind the rage – a multimedia walk in performance about RAGE by and with:
go plastic company, Alexandra Börner, Inês Carijo, Nicki Fehr, Cindy Hammer, Suzette Sagisi, Esther Schachenmayr, Benjamin Schindler, Susan Schubert
rage, the – noun, feminine violent, unrestrained outburst of emotion caused by anger or the like, showing itself in countenance, word and deed
Based on their comprehensive, thematic research, the collective sets an artistic framework, which is filled with biographical anecdotes, associative approaches and personal reflections.
Tipping points, loops, outlets, expectations, transformation and a constant search – for translations into material, into systems, into strategies – characterize go plastic’s artistic treatment of this complex and present theme. Inner spaces gets illuminated, traces collected and the many spectra of this emotion differentiated.
The go plastic company undertakes the attempt to identify the positive power of rage and to translate it into usability and to provide the space for different approaches. With ANGER experts from different areas of life and work, questions were discussed, voices heard, experiments started, perspectives opened up and new levels developed. From the outside to the inside, between negative portrayal and positive selling, between being carried away and painful self-awareness, between overflowing energy and unrestrained silence; go plastic invites discussion and participation and embarks with the audience on a round trip through the realms of anger.
►ausführliche Infos: hellerau.org/de/event/mind-the-rage
Performance • Seitenbühne Ost, HELLERAU
Experiencing Time
situation productions / Barbara Lubich & Anna Till
21:30 Uhr
11 Euro / 7 Euro (erm.)
Tickets
Infos
Jeder Mensch erlebt Zeit immer wieder anders.
Man könnte sagen, wir tragen verschiedene Zeitlichkeiten in uns. Wann habe ich Zeit? Kann man Zeit überhaupt besitzen? Wer entscheidet über meine Zeit?
Darf ich meine Zeit verschwenden?
Wann steht Zeit still?
Im Zentrum steht die Frage nach dem individuellen Empfinden von Zeit. Das Zusammenspiel von Tanz, Live-Hörspiel und Videokunst führt in eine Kontrasterfahrung zum alltäglichen Zeitverständnis: Zeiten im Dazwischen, Beschleunigung und Formen des Stillstands. Neben der Suche nach dem größtmöglichen Maß an Effizienz konfrontiert uns das Nachdenken über Zeit mit der eigenen Vergänglichkeit.
Experiencing Time ist ein sich permanent wandelnder Erlebnisraum, der die Innen- und Außenbereiche des Veranstaltungsortes einbezieht. Das Publikum ist zum Flanieren eingeladen. Es stehen ausreichend Sitzmöglichkeiten und Ruhebereiche zur Verfügung.
Im Anschluss an die Vorstellung findet im Dalcroze-Saal eine Party mit Alphonsine Koh statt.
/// english ///
Every person experiences time in different ways again and again. One could say that we carry various temporalities within us. When do I have time? Can one possess time at all? Who decides about my time? Am I allowed to waste my time? When does time stand still?
The focus of the performance is on the question of the individual perception of time. The interplay of dance, live radio play and video art leads to a contrasting experience of the everyday understanding of time: times in between, acceleration and forms of standstill. Alongside the search for the greatest possible degree of efficiency, thinking about time confronts us with our own ephemerality.
Experiencing Time is a permanently changing space of experience that incorporates the indoor and outdoor areas of the venue. The audience is invited to stroll around. Sufficient seating and resting areas are available.
http://experiencingtimepassing.de
Following the performance, a party with Alphonsine Koh will be held in the Dalcroze Room.
►ausführliche Infos: hellerau.org/de/event/experiencing-time
Performance • Ecksalon West, HELLERAU
Demise to a void but it doesn’t go anywhere
Joao Pedro De Paula
22:00 Uhr
Eintritt frei
Infos
Das Duett, das den Untergang vertikaler Körper und ihre Instabilität weiter erforscht, zeigt zwei Personen, die langsam in einer Endlosschleife ertrinken, während sie alltägliche Lebenssituationen durchlaufen. Während sich die Choreografie dieser Handlungen wiederholt, verschwindet die Wahrnehmung dieser Personen, bis sie ins Leere fallen. Aber sie gehen nirgendwo hin.
//// english ///
Further exploring the demise of vertical bodies and their instability, the duet depicts two individuals slowly drowning into a continuous loop as they undergo ordinary life situations. As the choreography of those actions is repeated, the perception of these individuals disappear until they fall into a void. But they don’t go anywhere.
www.joaopedrodepaula.com
instagram.com/joaopedrodepaula
►ausführliche Infos: hellerau.org/de/event/demise-to-a-void-but-it-doesnt-go-anywhere
Party • Dalcroze-Saal, HELLERAU
Alphonsine Koh
22:30 Uhr
Eintritt frei
Infos
Alphonsine Koh ist eine DJane, Produzentin und Künstlerin, die in Singapur geboren wurde und jetzt in Deutschland lebt. Ihre Live-DJ-Sets sind in der Regel mit verschiedenen Genres und Tempi gefüllt, die experimentelle Sounds, hypnotische Synthesizer, unterschiedliche Rhythmen, witzige Vocals und massive Effekte beinhalten. Ihre Mixe entwickeln sich ständig weiter und sind meist ein Experimentieren mit Sounds, die einen ganz eigenen Stil kreieren.
Sie ist Teil von Respect The Artist Before, einem aufstrebenden internationalen Kollektiv und einer kollaborativen Plattform von Künstler:innen, die sich um eine Philosophie der instinktiven Kreation gebildet haben und dabei nicht auf ein bestimmtes Medium beschränkt sind. Diese sechs Künstler:innen aus Belgien, Deutschland, Frankreich und Singapur haben sich um ein permanentes Experimentierprojekt versammelt, das 2022 und 2023 erweitert werden soll.
/// english ///
Alphonsine Koh is a DJane, Producer and Artist born in Singapore and now based in Germany. Her live DJ sets are usually filled with diverse genres and tempos constituting experimental sounds, hypnotic synths, varying rhythms, witty vocals and massive effects. Her mixes continually evolve and more often than not are an experimentation of sounds that creates a different style altogether.
She is now part of Respect The Artist Before, a budding international collective and collaborative platform of Artists formed around a philosophy of instinctive creation while not limited to any medium. These 6 artists from Belgium, Germany, France and Singapore gathered around a permanent experimentation project that is set to expand in 2022 and 2023.
https://www.instagram.com/alphonsinekoh
https://www.soundcloud.com/alphonsinekoh
30. NOVEMBER
Performance • Bowling und Kegelbahn des VfB Klotzsche-Hellerau
WE’RE USED TO BEING DARKER
go plastic company
19:30 Uhr
11 Euro / 7 Euro (erm.)
Tickets
Infos
WE’RE USED TO BEING DARKER lädt auf einen Blick in eine geschlossene Gesellschaft ein.
10 Frauen. 10 Episoden. Aus der Bahn geraten. Spare!
Egal wie schwer es liegt, wie tief wir fallen, wie weit wir driften: Es rollt. Unaufhaltsam. Ein Mikrokosmos unter Freiheitsentzug. Die Erwartung an (Frei)Zeit. 10 Ansätze, 10 Blickwinkel, eine Chance sie alle zu treffen. Strike!
Welche Einschränkungen suchen wir uns selbst? Was begrenzt, was befreit und was ermächtigt uns? Der Reiz liegt für uns in der Übertragung der inneren Wahrnehmung von Begrenztheit durch ein „Außen“, in unserem heutigen Bewegungsraum, der schier unbegrenzt scheint. Uns ist es möglich jeder Zeit, fast überall zu sein. (Einfach) Alles zu sein.
Aber stimmt das wirklich? Welche Regeln, Regelwerke und Systeme erlegen wir uns auf, welche bestimmen uns, welche bestimmen wir selbst. Können wir immer diejenige sein, die wir sein wollen, immer und überall? Wie frei fühlen wir uns? Wie frei sind wir wirklich?
/// english ///
The site-specific performance “WE’RE USED TO BEING DARKER” invites you to take a look into a closed society.
10 women. 10 episodes. Off the rails. Spare. No matter how hard it lies, how far we fall, how far we drift: It rolls. Unstoppable.
A microcosm under deprivation of freedom. The expectation of (free) time. 10 approaches, 10 angles, one chance to hit them all. Strike.
What limitations do we seek for ourselves? What limits, what frees and what empowers us? The attraction for us lies in the transfer of the inner perception of limitation through an “outside”, in our current space of movement, which seems almost unlimited. It is possible for us to be at any time, almost everywhere. To be (simply) everything.
But is this really true? Which rules, sets of rules and systems do we impose on ourselves, which ones determine us, which ones do we determine ourselves. Can we always be who we want to be, always and everywhere? How free do we feel? How free are we really?
Performer:innen / performers:
Hannah Adomat, Julia Amme, Viola Luise Barner, Caroline Beach, Helena Fernandino, Fang Yun Lo, Ly Thien Co Friedrich, Josef Panda, Johanna Roggan, Rika Yotsumoto, N.N., go plastic company
www.goplasticcompany.de/were-used-to-being-darker
►ausführliche Infos: hellerau.org/de/event/were-used-to-being-darker
01. DEZEMBER
Videoinstallation • oberes Treppenauge Ost, HELLERAU
KOMA & Ko
brach und wild
ab 17:00 Uhr
ab 17:00 Uhr bis VA-Ende
Eintritt frei
Infos
Können wir durch die Beobachtung der Flora zu Erkenntnissen über das menschliche Leben kommen? Magdalena Weniger (Performance) und Maren Wickwire (Film) wenden sich Brachen in der Landschaft, sowie menschlichen Biografien zu und recherchieren deren Entstehung, Entwicklung und erforschen ihr Potential. 2021 entstand eine audiovisuelle Tour, eine performative Installation auf einer Brache. Übrig bleiben für time & s_pace eine Videoinstallation, die ergänzend zu der Performance zu verstehen ist, in der sich am 25. November drei Performer:innen in Safari-Klamotte durch das Festspielhaus Hellerau bewegten und in ihren Bewegungen die Rastlosigkeit, Unsicherheit, Neugierde, Aufregung und Selbstzentrierung verkörperten, die sich in Zeiten von Umbruch und Neuorientierung manifestieren.
/// english ///
Can we gain insights into human life by observing flora? Magdalena Weniger (performance) and Maren Wickwire (film) turn to fallows in the landscape, as well as human biographies, researching their creation, development and exploring their potential. In 2021 they created an audiovisual tour, a performative installation on a wasteland. What remains for time & s_pace is a video installation that is to be understood as complementary to the performance in which three performers in safari gear moved through the Festspielhaus Hellerau on November 25, embodying in their movements the restlessness, uncertainty, curiosity, excitement, and self-centeredness that manifest themselves in times of upheaval and reorientation.
► ausführliche Infos: hellerau.org/de/event/brach-und-wild
Performance • Studio West, HELLERAU
Dance Together One Last Time
Joseph Hernandez
ab 17:00 Uhr
ab 17:00 Uhr bis VA-Ende
Eintritt frei
Infos
Joseph Hernandez lädt ins Studio West ein, um ein letztes Mal gemeinsam zu tanzen. Wir wissen nie, was die Zukunft bringt und es könnte das letzte Mal sein, dass wir uns sehen, also lasst uns das Beste daraus machen! Ihr seid nicht verpflichtet, teilzunehmen. Ihr könnt auch einfach nur dasitzen und glotzen, wenn ihr wollt. In jedem Fall würde sich Joseph Hernandez über euren Besuch freuen, denn wer weiß schon, was der morgige Tag bringen wird?
/// english ///
Joseph Hernandez invites you to Studio West in order to dance together once last time. We never know what the future holds and this might be the last time we see each other, so let’s make the most of it! You are under no obligation to participate. You can just sit and gawk if you want. In either case, he would be glad of you to pay him a visit because who knows what tomorrow is going to bring?
www.joseph-hernandez.com
instagram.com/joseph____hernandez
►ausführliche Infos: hellerau.org/de/event/dance-together-one-last-time
Performance • Seitenbühne Ost, HELLERAU
MOTEL VIBES
go plastic company
ab 17:00 Uhr
10 Minuten Slots a 2 Personen bis 23:00 Uhr
jeweils 5 Euro
Tickets
Infos
Zwei Menschen verhalten sich in einem Motelzimmer. Ob gemeinsam oder alleine, mit- oder nebeneinander, zeitgleich oder -versetzt – gemein ist ihnen dieser vorübergehende Ort.
Und es bleibt nicht mehr viel Zeit, das Ende naht. Wie gehen sie damit um, worauf legen sie wert, was ist ihnen wichtig- im Angesicht des Endes. Und ist jedem Ende nicht auch ein neuer Anfang inne? Wie sehen diese letzten Wochen, Stunden, Momente aus? Was geschieht mit Geschichten, Ritualen, Gewohnheiten, Abhängigkeiten? Mit Mustern, Strukturen, Routinen?
Es gibt kein Entkommen und doch flüchtet sich jede:r in eine Realität, die schon bald nicht mehr existent sein wird. Die Flucht beginnt und endet in diesem Zimmer. Scheinbar losgelöst von der Außenwelt und doch dem selben Schicksal ausgeliefert.
Die Produktion „MOTEL VIBES“ der go plastic company bietet den Zuschauer:innen voyeuristische Einblicke in ein tiefergelegenes „Gehege der Eitelkeiten“. Ausgestattet von der Fashion – und Performancekünstlerin Alexandra Börner und umspielt und getrieben von Nikolaus Woernles Soundtrack, setzen sich die beiden Performer:innen einem ultimativen Kammerspielszenario aus.
Deutsch/Englisch, Durational und begehbare Performance, Dauer: je 10 Min., max. 2 Personen
/// english ///
Two people behave in a motel room. Whether together or alone, with or next to each other, at the same time or displaced – what they have in common is this temporary place.
And there is not much time left, the end is approaching. How do they deal with it, what do they value, what is important to them – in the face of the end. And isn’t every end also a new beginning? What do these last weeks, hours, moments look like? What happens to stories, rituals, habits, dependencies? With patterns, structures, routines?
There is no escape and yet everyone flees into a reality that will soon no longer exist. The escape begins and ends in this room. Seemingly detached from the outside world and yet at the mercy of the same fate.
The production “MOTEL VIBES” by the go plastic company offers the audience voyeuristic insights into a deeper “enclosure of vanities”. Equipped by fashion and performance artist Alexandra Börner and surrounded and driven by Nikolaus Woernle’s soundtrack, the two performers expose themselves to an ultimate chamber play scenario.
German/English, Durational and walk-in performance, Duration: 10 min. each, max. 2 persons
►ausführliche Infos: hellerau.org/de/event/motel-vibes-0112
Performance • Treff: HELLERAU, Foyer
SOFT FOCUS
PLAN MEE
17:30 Uhr
Eintritt frei
Infos
Die Choreografin Eva Borrmann widmet sich in ihrer Tanz- und Theaterproduktion „Soft Focus“ den Fotografien David Hamiltons und stellt damit Fragen zum Thema Weiblichkeit, Körper und Kitsch. Ausgehend von Borrmanns Bühnenstück entwickelte die Fotokünstlerin Arina Essipowitsch eine faltbare, lebensgroße Fotoinstallation. Durch Essipowitsch’ Falttechnik erhält diese eine eigenwillige Performanz. Es entsteht ein sich ständig verändernder Bildraum, der sich zwischen Faltkarte, Puzzle und Gedächtnisspiel bewegt. Begleitend zur Präsentation der Installation erhält das Publikum ein Faltbuch, das zum eigenen Falten einlädt und die großflächige Fotoinstallation als komprimierte Version in den privaten Raum überführt.
/// english ///
Soft Focus
Choreographer Eva Borrmann’s dance and theater production “Soft Focus” is dedicated to David Hamilton’s photographs, posing questions about femininity, the body and kitsch. Based on Borrmann’s stage play, photo artist Arina Essipowitsch developed a foldable, life-size photo installation. Essipovich’s folding technique gives it an idiosyncratic performative quality. The result is a constantly changing pictorial space that moves between folding map, puzzle, and memory game. Accompanying the presentation of the installation, the audience receives a folding book that invites them to fold it themselves and transfers the large-scale photo installation as a compressed version into the private space.
https://www.planmee.de
https://www.instagram.com/plan_mee
►ausführliche Infos: hellerau.org/de/event/plan-mee-soft-focus
Performance • ganzes Haus, HELLERAU
Extracts of Acid
Pinkmetalpetal Productions
18:00 Uhr
Eintritt frei
Infos
Acid ist ein Synonym für die psychedelische Droge LSD und bezeichnet Musik- und Politikgenres. Haben diese verschiedenen Genres, die Acid in ihrem Namen führen, Gemeinsamkeiten? „Extracts of Acid“ ist ein Werk, dessen Perspektive darin besteht, dass die Welt ein Ort ist, der verändert werden kann. Wie findet diese Veränderung statt? Was sind die Bedingungen, die den Willen zur Veränderung oder die Suche nach Veränderung hervorrufen? In dieser Arbeit geht es vor allem darum, diese Fragen zu erörtern und die Säure im Tanz zu untersuchen.
In dieser Intervention wird Charles A. Washington verschiedene Charaktere aus unterschiedlichen Zeiten erkunden. Manchmal harmoniert er mit seiner Umgebung, ein anderes Mal wirkt er wie ein zeitreisender Besucher, der eine unmögliche, absurde Situation schafft. Wie können wir uns das Unbekannte vorstellen?
„Extracts of Acid“ wurde zu einer Intervention umgedeutet. Ursprünglich ist es eine abendfüllende Solo-Performance.
/// english ///
Acid is a synonym for the psychedelic drug LSD and describes music and political genres. Do these different genres that place acid in their name share some similarities? ‘Extracts of Acid’ is a work that’s perspective is that the world is a place that can be transformed. How does this change take place? What is the type of conditions that evoke the will to change or search for change? In this work, the main focus will be to consider these questions and explore acid in dance.
In this intervention, Charles A. Washington will explore different characters from different times. Sometimes, he harmonizes with his surroundings; other times, he seems like a time-travelling visitor, creating an impossible, absurd situation. How can we imagine the unknown?
‚Extracts of Acid‘ has been reimagined to be an intervention. Originally it is a full-length performance solo.
https://www.pinkmetalpetalproductions.com
https://www.instagram.com/pinkmetalpetal
►ausführliche Infos: https://www.hellerau.org/de/event/extracts-of-acid
Performance • Nancy-Spero Saal, HELLERAU
EDEN – Die Stimmung war ganz gut bis zum Schluss
HARTMANNMUELLER
19:00 Uhr
11 Euro / 7 Euro (erm.)
Tickets
Infos
An den Grenzen und Verläufen von Tanz, Performance und Theater entwerfen die beiden Performer*innen HARTMANNMUELLER ein sinnliches Szenario von einem Naturzustand, der höchstwahrscheinlich keiner war. In ihrem Garten Eden werden nicht nur die menschlichen Widersprüche als Zwischentöne und Farbverläufe erfahrbar. Tiere sprechen, Gott ist ein Spanner, der sich durch sein Dasein selbst in Frage stellt und die diskursiv mit reaktionärem Denken identifizierte Natur bringt ins Spiel, dass sie zwar auf immer ungeliebt sein wird, wir aber auf sie angewiesen bleiben. Ein Abend in diesem Garten ist wie ein letztes Abendmahl, bestehend aus den Früchten vom Baum der Erkenntnis: We are born naked and the rest is drag! Amen.
/// english ///
At the borders and gradients of dance, performance and theater, the two performers HARTMANNMUELLER create a sensual scenario of a state of nature that most likely was not one. In their Garden of Eden, it is not only human contradictions that can be experienced as intermediate tones and color gradients. Animals speak, God is a voyeur who questions himself through his existence, and nature, discursively identified with reactionary thought, brings in that while it will forever be unloved, we remain dependent on it. An evening in this garden is like a last supper, consisting of the fruits from the tree of knowledge: We are born naked and the rest is drag! Amen.
hartmannmueller.de
instagram.com/hartmannmueller_
►ausführliche Infos: hellerau.org/de/event/eden
Performance • ganzes Haus, HELLERAU
Extracts of Acid
Pinkmetalpetal Productions
20:00 Uhr
Eintritt frei
Infos
Acid ist ein Synonym für die psychedelische Droge LSD und bezeichnet Musik- und Politikgenres. Haben diese verschiedenen Genres, die Acid in ihrem Namen führen, Gemeinsamkeiten? „Extracts of Acid“ ist ein Werk, dessen Perspektive darin besteht, dass die Welt ein Ort ist, der verändert werden kann. Wie findet diese Veränderung statt? Was sind die Bedingungen, die den Willen zur Veränderung oder die Suche nach Veränderung hervorrufen? In dieser Arbeit geht es vor allem darum, diese Fragen zu erörtern und die Säure im Tanz zu untersuchen.
In dieser Intervention wird Charles A. Washington verschiedene Charaktere aus unterschiedlichen Zeiten erkunden. Manchmal harmoniert er mit seiner Umgebung, ein anderes Mal wirkt er wie ein zeitreisender Besucher, der eine unmögliche, absurde Situation schafft. Wie können wir uns das Unbekannte vorstellen?
„Extracts of Acid“ wurde zu einer Intervention umgedeutet. Ursprünglich ist es eine abendfüllende Solo-Performance.
/// english ///
Acid is a synonym for the psychedelic drug LSD and describes music and political genres. Do these different genres that place acid in their name share some similarities? ‘Extracts of Acid’ is a work that’s perspective is that the world is a place that can be transformed. How does this change take place? What is the type of conditions that evoke the will to change or search for change? In this work, the main focus will be to consider these questions and explore acid in dance.
In this intervention, Charles A. Washington will explore different characters from different times. Sometimes, he harmonizes with his surroundings; other times, he seems like a time-travelling visitor, creating an impossible, absurd situation. How can we imagine the unknown?
‚Extracts of Acid‘ has been reimagined to be an intervention. Originally it is a full-length performance solo.
https://www.pinkmetalpetalproductions.com
https://www.instagram.com/pinkmetalpetal
►ausführliche Infos: https://www.hellerau.org/de/event/extracts-of-acid
Performance • Bowling und Kegelbahn des VfB Klotzsche-Hellerau
WE’RE USED TO BEING DARKER
go plastic company
20:30 Uhr
11 Euro / 7 Euro (erm.)
Tickets
Infos
WE’RE USED TO BEING DARKER lädt auf einen Blick in eine geschlossene Gesellschaft ein.
10 Frauen. 10 Episoden. Aus der Bahn geraten. Spare!
Egal wie schwer es liegt, wie tief wir fallen, wie weit wir driften: Es rollt. Unaufhaltsam. Ein Mikrokosmos unter Freiheitsentzug. Die Erwartung an (Frei)Zeit. 10 Ansätze, 10 Blickwinkel, eine Chance sie alle zu treffen. Strike!
Welche Einschränkungen suchen wir uns selbst? Was begrenzt, was befreit und was ermächtigt uns? Der Reiz liegt für uns in der Übertragung der inneren Wahrnehmung von Begrenztheit durch ein „Außen“, in unserem heutigen Bewegungsraum, der schier unbegrenzt scheint. Uns ist es möglich jeder Zeit, fast überall zu sein. (Einfach) Alles zu sein.
Aber stimmt das wirklich? Welche Regeln, Regelwerke und Systeme erlegen wir uns auf, welche bestimmen uns, welche bestimmen wir selbst. Können wir immer diejenige sein, die wir sein wollen, immer und überall? Wie frei fühlen wir uns? Wie frei sind wir wirklich?
/// english ///
The site-specific performance “WE’RE USED TO BEING DARKER” invites you to take a look into a closed society.
10 women. 10 episodes. Off the rails. Spare. No matter how hard it lies, how far we fall, how far we drift: It rolls. Unstoppable.
A microcosm under deprivation of freedom. The expectation of (free) time. 10 approaches, 10 angles, one chance to hit them all. Strike.
What limitations do we seek for ourselves? What limits, what frees and what empowers us? The attraction for us lies in the transfer of the inner perception of limitation through an “outside”, in our current space of movement, which seems almost unlimited. It is possible for us to be at any time, almost everywhere. To be (simply) everything.
But is this really true? Which rules, sets of rules and systems do we impose on ourselves, which ones determine us, which ones do we determine ourselves. Can we always be who we want to be, always and everywhere? How free do we feel? How free are we really?
Performer:innen / performers:
Hannah Adomat, Julia Amme, Viola Luise Barner, Caroline Beach, Helena Fernandino, Fang Yun Lo, Ly Thien Co Friedrich, Josef Panda, Johanna Roggan, Rika Yotsumoto, N.N., go plastic company
www.goplasticcompany.de/were-used-to-being-darker
►ausführliche Infos: hellerau.org/de/event/were-used-to-being-darker
Performance • Treff: Festspielhaus Foyer
SOFT FOCUS
PLAN MEE
22:00 Uhr
Eintritt frei
Infos
Die Choreografin Eva Borrmann widmet sich in ihrer Tanz- und Theaterproduktion „Soft Focus“ den Fotografien David Hamiltons und stellt damit Fragen zum Thema Weiblichkeit, Körper und Kitsch. Ausgehend von Borrmanns Bühnenstück entwickelte die Fotokünstlerin Arina Essipowitsch eine faltbare, lebensgroße Fotoinstallation. Durch Essipowitsch’ Falttechnik erhält diese eine eigenwillige Performanz. Es entsteht ein sich ständig verändernder Bildraum, der sich zwischen Faltkarte, Puzzle und Gedächtnisspiel bewegt. Begleitend zur Präsentation der Installation erhält das Publikum ein Faltbuch, das zum eigenen Falten einlädt und die großflächige Fotoinstallation als komprimierte Version in den privaten Raum überführt.
/// english ///
Soft Focus
Choreographer Eva Borrmann’s dance and theater production “Soft Focus” is dedicated to David Hamilton’s photographs, posing questions about femininity, the body and kitsch. Based on Borrmann’s stage play, photo artist Arina Essipowitsch developed a foldable, life-size photo installation. Essipovich’s folding technique gives it an idiosyncratic performative quality. The result is a constantly changing pictorial space that moves between folding map, puzzle, and memory game. Accompanying the presentation of the installation, the audience receives a folding book that invites them to fold it themselves and transfers the large-scale photo installation as a compressed version into the private space.
https://www.planmee.de
https://www.instagram.com/plan_mee
►ausführliche Infos: hellerau.org/de/event/plan-mee-soft-focus
02. DEZEMBER
Videoinstallation • oberes Treppenauge Ost, HELLERAU
KOMA & Ko
brach und wild
ab 17:00 Uhr
ab 17:00 Uhr bis VA-Ende
Eintritt frei
Infos
Können wir durch die Beobachtung der Flora zu Erkenntnissen über das menschliche Leben kommen? Magdalena Weniger (Performance) und Maren Wickwire (Film) wenden sich Brachen in der Landschaft, sowie menschlichen Biografien zu und recherchieren deren Entstehung, Entwicklung und erforschen ihr Potential. 2021 entstand eine audiovisuelle Tour, eine performative Installation auf einer Brache. Übrig bleiben für time & s_pace eine Videoinstallation, die ergänzend zu der Performance zu verstehen ist, in der sich am 25. November drei Performer:innen in Safari-Klamotte durch das Festspielhaus Hellerau bewegten und in ihren Bewegungen die Rastlosigkeit, Unsicherheit, Neugierde, Aufregung und Selbstzentrierung verkörperten, die sich in Zeiten von Umbruch und Neuorientierung manifestieren.
/// english ///
Can we gain insights into human life by observing flora? Magdalena Weniger (performance) and Maren Wickwire (film) turn to fallows in the landscape, as well as human biographies, researching their creation, development and exploring their potential. In 2021 they created an audiovisual tour, a performative installation on a wasteland. What remains for time & s_pace is a video installation that is to be understood as complementary to the performance in which three performers in safari gear moved through the Festspielhaus Hellerau on November 25, embodying in their movements the restlessness, uncertainty, curiosity, excitement, and self-centeredness that manifest themselves in times of upheaval and reorientation.
► ausführliche Infos: hellerau.org/de/event/brach-und-wild
Performance • Studio West
Dance Together One Last Time
Joseph Hernandez
ab 17:00 Uhr
ab 17:00 Uhr bis VA-Ende
Eintritt frei
Infos
Joseph Hernandez lädt ins Studio West ein, um ein letztes Mal gemeinsam zu tanzen. Wir wissen nie, was die Zukunft bringt und es könnte das letzte Mal sein, dass wir uns sehen, also lasst uns das Beste daraus machen! Ihr seid nicht verpflichtet, teilzunehmen. Ihr könnt auch einfach nur dasitzen und glotzen, wenn ihr wollt. In jedem Fall würde sich Joseph Hernandez über euren Besuch freuen, denn wer weiß schon, was der morgige Tag bringen wird?
/// english ///
Joseph Hernandez invites you to Studio West in order to dance together once last time. We never know what the future holds and this might be the last time we see each other, so let’s make the most of it! You are under no obligation to participate. You can just sit and gawk if you want. In either case, he would be glad of you to pay him a visit because who knows what tomorrow is going to bring?
www.joseph-hernandez.com
instagram.com/joseph____hernandez
►ausführliche Infos: hellerau.org/de/event/dance-together-one-last-time
Performance • Seitenbühne Ost
MOTEL VIBES
go plastic company
ab 17:00 Uhr
10 Minuten Slots a 2 Personen bis 21:30 Uhr
jeweils 5 Euro
Tickets
Infos
Zwei Menschen verhalten sich in einem Motelzimmer. Ob gemeinsam oder alleine, mit- oder nebeneinander, zeitgleich oder -versetzt – gemein ist ihnen dieser vorübergehende Ort.
Und es bleibt nicht mehr viel Zeit, das Ende naht. Wie gehen sie damit um, worauf legen sie wert, was ist ihnen wichtig- im Angesicht des Endes. Und ist jedem Ende nicht auch ein neuer Anfang inne? Wie sehen diese letzten Wochen, Stunden, Momente aus? Was geschieht mit Geschichten, Ritualen, Gewohnheiten, Abhängigkeiten? Mit Mustern, Strukturen, Routinen?
Es gibt kein Entkommen und doch flüchtet sich jede:r in eine Realität, die schon bald nicht mehr existent sein wird. Die Flucht beginnt und endet in diesem Zimmer. Scheinbar losgelöst von der Außenwelt und doch dem selben Schicksal ausgeliefert.
Die Produktion „MOTEL VIBES“ der go plastic company bietet den Zuschauer:innen voyeuristische Einblicke in ein tiefergelegenes „Gehege der Eitelkeiten“. Ausgestattet von der Fashion – und Performancekünstlerin Alexandra Börner und umspielt und getrieben von Nikolaus Woernles Soundtrack, setzen sich die beiden Performer:innen einem ultimativen Kammerspielszenario aus.
Deutsch/Englisch, Durational und begehbare Performance, Dauer: je 10 Min., max. 2 Personen
/// english ///
Two people behave in a motel room. Whether together or alone, with or next to each other, at the same time or displaced – what they have in common is this temporary place.
And there is not much time left, the end is approaching. How do they deal with it, what do they value, what is important to them – in the face of the end. And isn’t every end also a new beginning? What do these last weeks, hours, moments look like? What happens to stories, rituals, habits, dependencies? With patterns, structures, routines?
There is no escape and yet everyone flees into a reality that will soon no longer exist. The escape begins and ends in this room. Seemingly detached from the outside world and yet at the mercy of the same fate.
The production “MOTEL VIBES” by the go plastic company offers the audience voyeuristic insights into a deeper “enclosure of vanities”. Equipped by fashion and performance artist Alexandra Börner and surrounded and driven by Nikolaus Woernle’s soundtrack, the two performers expose themselves to an ultimate chamber play scenario.
German/English, Durational and walk-in performance, Duration: 10 min. each, max. 2 persons
►ausführliche Infos: hellerau.org/de/event/motel-vibes-0112
Performance • Treff: Festspielhaus Foyer
SOFT FOCUS
PLAN MEE
17:30 Uhr
Eintritt frei
Infos
Die Choreografin Eva Borrmann widmet sich in ihrer Tanz- und Theaterproduktion „Soft Focus“ den Fotografien David Hamiltons und stellt damit Fragen zum Thema Weiblichkeit, Körper und Kitsch. Ausgehend von Borrmanns Bühnenstück entwickelte die Fotokünstlerin Arina Essipowitsch eine faltbare, lebensgroße Fotoinstallation. Durch Essipowitsch’ Falttechnik erhält diese eine eigenwillige Performanz. Es entsteht ein sich ständig verändernder Bildraum, der sich zwischen Faltkarte, Puzzle und Gedächtnisspiel bewegt. Begleitend zur Präsentation der Installation erhält das Publikum ein Faltbuch, das zum eigenen Falten einlädt und die großflächige Fotoinstallation als komprimierte Version in den privaten Raum überführt.
/// english ///
Soft Focus
Choreographer Eva Borrmann’s dance and theater production “Soft Focus” is dedicated to David Hamilton’s photographs, posing questions about femininity, the body and kitsch. Based on Borrmann’s stage play, photo artist Arina Essipowitsch developed a foldable, life-size photo installation. Essipovich’s folding technique gives it an idiosyncratic performative quality. The result is a constantly changing pictorial space that moves between folding map, puzzle, and memory game. Accompanying the presentation of the installation, the audience receives a folding book that invites them to fold it themselves and transfers the large-scale photo installation as a compressed version into the private space.
https://www.planmee.de
https://www.instagram.com/plan_mee
►ausführliche Infos: hellerau.org/de/event/plan-mee-soft-focus
Performance • Nancy-Spero Saal
Clouds for tomorrow
Miller de Nobili
19:00 Uhr
5 Euro
Tickets
Infos
„Clouds for tomorrow“ ist ein kurzes Tanzstück, das von der Dresdner Company Miller de Nobili kreiert wurde. Das Stück zielt darauf ab, mit der Fantasie des Publikums zu spielen, indem geheimnisvolle Charaktere mit originellen Körperlichkeiten geschaffen werden, während der Inhalt für imaginäre Interpretationen offen gehalten wird.
Für uns konzentriert sich „clouds for tomorrow“ auf die Geschichte zweier Außenseiter, auf ihren Wunsch, dazuzugehören, und auf ihre Identität innerhalb der sozialen Struktur, in der sie leben. An der Grenze zwischen Kontrolle und Unkontrollierbarkeit suchen sie nach ihrem eigenen Platz in unserer Welt. Auf ihrer Reise helfen sie sich gegenseitig und kämpfen gegen eine unvorhersehbare Zukunft.
keine Sprache, 10 Min.
/// english ///
“Clouds for tomorrow” is a short dance piece created by the Dresden-based company Miller de Nobili. The piece aims to play with the fantasy of its audience by establishing mysterious characters with original physicalities while keeping the content open for imaginary interpretations.
For us, “clouds for tomorrow” focuses on the story of two misfits, on their wish to belong, and on their identity within the social structure they live in. On the verge between control and uncontrolled, they are looking for their own place into our world. During their journey they help each other, fighting against an unpredictable future.
no language, 10 min.
www.millerdenobili.com
www.instagram.com/millerdenobili
►ausführliche Infos: hellerau.org/de/event/clouds-for-tomorrow
Performance • Treff: Festspielhaus Foyer
SOFT FOCUS
PLAN MEE
19:15 Uhr
Eintritt frei
Infos
Die Choreografin Eva Borrmann widmet sich in ihrer Tanz- und Theaterproduktion „Soft Focus“ den Fotografien David Hamiltons und stellt damit Fragen zum Thema Weiblichkeit, Körper und Kitsch. Ausgehend von Borrmanns Bühnenstück entwickelte die Fotokünstlerin Arina Essipowitsch eine faltbare, lebensgroße Fotoinstallation. Durch Essipowitsch’ Falttechnik erhält diese eine eigenwillige Performanz. Es entsteht ein sich ständig verändernder Bildraum, der sich zwischen Faltkarte, Puzzle und Gedächtnisspiel bewegt. Begleitend zur Präsentation der Installation erhält das Publikum ein Faltbuch, das zum eigenen Falten einlädt und die großflächige Fotoinstallation als komprimierte Version in den privaten Raum überführt.
/// english ///
Soft Focus
Choreographer Eva Borrmann’s dance and theater production “Soft Focus” is dedicated to David Hamilton’s photographs, posing questions about femininity, the body and kitsch. Based on Borrmann’s stage play, photo artist Arina Essipowitsch developed a foldable, life-size photo installation. Essipovich’s folding technique gives it an idiosyncratic performative quality. The result is a constantly changing pictorial space that moves between folding map, puzzle, and memory game. Accompanying the presentation of the installation, the audience receives a folding book that invites them to fold it themselves and transfers the large-scale photo installation as a compressed version into the private space.
https://www.planmee.de
https://www.instagram.com/plan_mee
►ausführliche Infos: hellerau.org/de/event/plan-mee-soft-focus
Performance • Nancy-Spero Saal
Clouds for tomorrow
Miller de Nobili
19:45 Uhr
5 Euro
Tickets
Infos
„Clouds for tomorrow“ ist ein kurzes Tanzstück, das von der Dresdner Company Miller de Nobili kreiert wurde. Das Stück zielt darauf ab, mit der Fantasie des Publikums zu spielen, indem geheimnisvolle Charaktere mit originellen Körperlichkeiten geschaffen werden, während der Inhalt für imaginäre Interpretationen offen gehalten wird.
Für uns konzentriert sich „clouds for tomorrow“ auf die Geschichte zweier Außenseiter, auf ihren Wunsch, dazuzugehören, und auf ihre Identität innerhalb der sozialen Struktur, in der sie leben. An der Grenze zwischen Kontrolle und Unkontrollierbarkeit suchen sie nach ihrem eigenen Platz in unserer Welt. Auf ihrer Reise helfen sie sich gegenseitig und kämpfen gegen eine unvorhersehbare Zukunft.
keine Sprache, 10 Min.
/// english ///
“Clouds for tomorrow” is a short dance piece created by the Dresden-based company Miller de Nobili. The piece aims to play with the fantasy of its audience by establishing mysterious characters with original physicalities while keeping the content open for imaginary interpretations.
For us, “clouds for tomorrow” focuses on the story of two misfits, on their wish to belong, and on their identity within the social structure they live in. On the verge between control and uncontrolled, they are looking for their own place into our world. During their journey they help each other, fighting against an unpredictable future.
no language, 10 min.
www.millerdenobili.com
www.instagram.com/millerdenobili
►ausführliche Infos: hellerau.org/de/event/clouds-for-tomorrow
Konzert • Dalcroze-Saal, HELLERAU
Cocktail Napkin
21:30 Uhr
Eintritt frei
Infos
Cocktail Napkin ist ein einvernehmlicher Schuss. Eine Mischung aus Ikonographie, Semiotik und *Ziemlich Guten Kostümwechseln*. Up mit Oliven und mit einem Hauch von Identitätsdiebstahl. Elektro-Pop, Glam-Folk und Dada gehen alle in den Mixer. Lust auf einen großen kalten Drink? Cocktail Napkin hat ihn schon getrunken. Verzeihung. Nur Bargeld. Und nenn mich nicht Baby, Baby.
Cocktail Napkin ist das musikalische Alias für die ständig wechselnden Bestrebungen von Casey Ouzounis und Caroline Beach. Zusammen spielen sie gerne damit, wie Pop die Kultur in Körper verpackt. Sie verbiegen Gender und Identitäten durch ihre Musik auf eine Weise die sowohl satirisch als auch vordringlich ernst ist.
/// english ///
Cocktail Napkin is a consensually spiked drink. A blend of iconography, semiotics and Really Good Costume Changes. Up with olives and with a twist of identity theft. Here on the fringe, the bad haircut is on the house . Electro-pop, Glam-Folk, and Dada all go in the blender. Fancy a tall cold drink? Cocktail napkin already drank it. Sorry. Cash only. And don’t call me baby, baby.
instagram.com/cocktail_napkin_
cocktailnapkin.bandcamp.com
hellerau.org/de/cocktail-napkin
►ausführliche Infos: hellerau.org/de/event/cocktail-napkin-d-und-dolphine-boys
Konzert • Dalcroze-Saal, HELLERAU
Dolphin Boys
22:30 Uhr
Eintritt frei
Infos
Das aktuelle Set der Dolphin Boys mischt treibende Baselines mit anschwellenden und kaskadenartigen Soundscapes, die in New Wave House eingebettet sind und den Hintergrund für eine vokale Reise durch faszinierende Geschichten und Situationen bilden.
/// english ///
The Dolphin Boys‘ latest set-up mixes driving baselines with swelling and cascading soundscapes set into New Wave House, which sets the backdrop for a vocal journey of intriguing stories and situations.
►ausführliche Infos: hellerau.org/de/event/cocktail-napkin-d-und-dolphin-boys
03. DEZEMBER
Film • Studio West, HELLERAU
go plastic company
Cinema Lounge
ab 18:00 Uhr
ab 18:00 Uhr bis VA-Ende
Eintritt frei
Infos
Willkommen in der go plastic Cinema Lounge. Dem Ort, an dem cineastische Leckerbissen aus 10 Jahre go plastic gezeigt werden. Großformatig, in voller Länge und den ganzen Tag lang. Film ab!
Mit dabei: time & s_pace Festival Trailer / mind the rage Trailer / ASPHALTWELTEN Trailer / WE’RE USED TO BEING DARKER Trailer / MOTEL VIBES Trailer / in a row – Review des ersten go plastic Festivals in HELLERAU aus dem Jahr 2017 / Go West, Young Men Trailer / Right behind you Trailer / About blank 1 & 2 / ADAM / Vorpremiere Robotron Kantine / Mitschnitt von arte in concert / Felix Räubers Musikvideo von ravir film
/// english ///
Welcome to the go plastic Cinema Lounge. The place where cinematic delicacies from 10 years of go plastic are shown. Large format, full length and all day long. Film on!
Including: time & s_pace festival trailer / mind the rage trailer / ASPHALTWELTEN trailer / WE’RE USED TO BEING DARKER trailer / MOTEL VIBES trailer / in a row – review of the first go plastic festival in HELLERAU from 2017 / Go West, Young Men trailer / Right behind you trailer / About blank 1 & 2 / ADAM / preview of Robotron Kantine / recording of arte in concert / Felix Räuber’s music video by ravir film.
► ausführliche Infos: hellerau.org/de/event/cinema-lounge
Videoinstallation • oberes Treppenauge Ost, HELLERAU
KOMA & Ko
brach und wild
ab 18:00 Uhr
ab 18:00 Uhr bis VA-Ende
Eintritt frei
Infos
Können wir durch die Beobachtung der Flora zu Erkenntnissen über das menschliche Leben kommen? Magdalena Weniger (Performance) und Maren Wickwire (Film) wenden sich Brachen in der Landschaft, sowie menschlichen Biografien zu und recherchieren deren Entstehung, Entwicklung und erforschen ihr Potential. 2021 entstand eine audiovisuelle Tour, eine performative Installation auf einer Brache. Übrig bleiben für time & s_pace eine Videoinstallation, die ergänzend zu der Performance zu verstehen ist, in der sich am 25. November drei Performer:innen in Safari-Klamotte durch das Festspielhaus Hellerau bewegten und in ihren Bewegungen die Rastlosigkeit, Unsicherheit, Neugierde, Aufregung und Selbstzentrierung verkörperten, die sich in Zeiten von Umbruch und Neuorientierung manifestieren.
/// english ///
Can we gain insights into human life by observing flora? Magdalena Weniger (performance) and Maren Wickwire (film) turn to fallows in the landscape, as well as human biographies, researching their creation, development and exploring their potential. In 2021 they created an audiovisual tour, a performative installation on a wasteland. What remains for time & s_pace is a video installation that is to be understood as complementary to the performance in which three performers in safari gear moved through the Festspielhaus Hellerau on November 25, embodying in their movements the restlessness, uncertainty, curiosity, excitement, and self-centeredness that manifest themselves in times of upheaval and reorientation.
► ausführliche Infos: hellerau.org/de/event/brach-und-wild
Performance • Foyer, HELLERAU
It took my breath away. About Covid? No it’s Shirley Not!
Douglas Bateman
18:00 Uhr
Eintritt frei
Infos
It took my breath away. About Covid? No it’s Shirley Not!
„It took my breath away“ ist eine Lippensynchro des Lebens. Shirley Not erforscht die grundlegende menschliche Aktion der Atmung – etwas was wir alle tun – ausnahmslos! Was raubt Ihnen den Atem?Wessen Atem sehen Sie?
Die neue Show von „Shirley Not” widmet sich Liedern über Atem und Stimme und bringt zeitgenössische Tanzpraktiken, den urbanen Tanzstil Waacking und eine persönliche Perspektive auf Besitz und Ausbeutung zusammen.
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It took my breath away. About Covid? No it’s Shirley Not!
„It took my breath away“ is a lip synchro of life. Shirley Not explores the basic human action of breathing – something we all do – without exception! What takes your breath away? Whose breath do you see?
Dedicated to songs about breath and voice, Shirley Not’s new show brings together contemporary dance practices, the urban dance style of Waacking, and a personal perspective on ownership and exploitation.
https://www.instagram.com/shirelynot
►ausführliche Infos: hellerau.org/de/event/it-took-my-breath-away-about-covid-no-its-shirley-not
Performance • Nancy-Spero Saal, HELLERAU
ContentContent – The Musical
Caroline Beach & Joseph Hernandez
19:00 Uhr
11 Euro / 7 Euro (erm.)
Tickets
Infos
ContentContent – Musicals, Talkshows, TedTalks, Memes und Cartoons kommen in einer Feier und Elegie der Medien zusammen, in der wir nicht anders k.nnen, als sie zu konsumieren. Joseph Hernandez und Caroline Beach sind die 90s Kids, die Expert:innen und Opfer dieses kulturellen Zirkus‘ zugleich. Sie tanzen, singen und betteln, dass man ihre Produkte kauft, um ihre eigene Menschlichkeit zu fördern.
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ContentContent – musicals, talk shows, TedTalks, memes and cartoons come together in a celebration and elegy of media that we can’t help but consume. Joseph Hernandez and Caroline Beach are the 90s kids, the experts and victims of this cultural circus. They dance, sing and beg people to buy their products in order to promote their own humanity.
instagram.com/contentcontentthemusical/?hl=de
►ausführliche Infos: hellerau.org/de/event/contentcontent
Performance • Großer Saal, HELLERAU
Babae
Joy Alpuerto Ritter
20:30 Uhr
11 Euro / 7 Euro (erm.)
Tickets
Infos
Inspiriert von Mary Wigmans Hexentanz, einem „Meisterwerk der Fremdartigkeit“, wie Judith MacKrell es nannte, untersucht Joy Alpuerto Ritter ererbte Tanzvokabeln, um ihre eigene Hexenfigur zu verkörpern. Indem sie ihre Wurzeln im philippinischen Folklore- und klassischen Tanz mit Bewegungen aus Hip-Hop und Voguing verbindet, stellt sie sich neu vor, was es bedeutet, die Kraft und mystischen Praktiken einer Tänzerin als Hexe zu beschwören. BABAE, was auf Tagalog (philippinische Sprache) „Frau“ bedeutet, ist ein Ein-Frau-Dialog zwischen den animalischen und sinnlichen Qualitäten von Ritual und Macht.
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Inspired by Mary Wigman’s Witch Dance, a “masterpiece of strangeness” as Judith MacKrell put it, Joy Alpuerto Ritter examines inherited dance vocabularies to embody her own witch character. Bringing together her roots in Philippine folk and classical dance with movements from hip hop and voguing; she reimagines what it means to summon the power and mystical practices of a female dancer as a witch. BABAE, which means ‘woman’ in Tagalog (Philippine language), is a one-woman dialogue between the animalistic and sensual qualities of ritual and power.
►ausführliche Infos: hellerau.org/de/event/babae
Performance • Boxring, HELLERAU
It took my breath away. About Covid? No it’s Shirley Not!
Douglas Bateman
21:15 Uhr
Eintritt frei
Infos
It took my breath away. About Covid? No it’s Shirley Not!
„It took my breath away“ ist eine Lippensynchro des Lebens. Shirley Not erforscht die grundlegende menschliche Aktion der Atmung – etwas was wir alle tun – ausnahmslos! Was raubt Ihnen den Atem?Wessen Atem sehen Sie?
Die neue Show von „Shirley Not” widmet sich Liedern über Atem und Stimme und bringt zeitgenössische Tanzpraktiken, den urbanen Tanzstil Waacking und eine persönliche Perspektive auf Besitz und Ausbeutung zusammen.
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It took my breath away. About Covid? No it’s Shirley Not!
„It took my breath away“ is a lip synchro of life. Shirley Not explores the basic human action of breathing – something we all do – without exception! What takes your breath away? Whose breath do you see?
Dedicated to songs about breath and voice, Shirley Not’s new show brings together contemporary dance practices, the urban dance style of Waacking, and a personal perspective on ownership and exploitation.
Konzert • Dalcroze-Saal, HELLERAU
ZWEATLANA
22:00 Uhr
Eintritt frei
Infos
Schlammgrüne Töne, erdigen Gesang und bassige Sounds – das kann man 2022 als Sound von Zweatlana erwarten.
Die Musikerin und Produzentin veröffentlichte 2021 die „MINTY DREAMS“ EP, die mit mystischen Chorgesängen, wütenden Vocals und trappigen Beats eine verstörende Pastell-Landschaft zeichnete, die die Zuhörer*innen auch visuell in rosa geflieste Badezimmer, in vergiftete Rosen und in die Wartehallen des Leipziger Bahnhofs mitnimmt.
Live auf der Bühne entstehen per Loopstation erstaunliche Klanglandschaften aus Chören, Geräuschen, Synthies und Piano die Zweatlana zu komplexen Soundaufbauten hochdirigiert und mit ihrer unverkennbaren Stimme zu einer erlebbaren Musikproduktion auf der Bühne werden lässt.
2022 gewann Zweatlana einen Preis beim „Wettbewerb Popmusik“ von Kreatives Sachsen in der Kategorie „Neue Künstler*innen auf Sachsens Bühnen“ und war im Mai/Juni auf Tour durch Sachsen.
Im Anschluss an die Vorstellung findet im Dalcroze-Saal eine Party mit DJ M.over statt.
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Muddy green tones, earthy vocals and bassy sounds – this is what you can expect as the sound of ZWEATLANA in 2022.
The musician and producer released the “MINTY DREAMS” EP in 2021, which drew a disturbing pastel landscape with mystical choral vocals, angry vocals and trappy beats, which also visually takes the listener into pink-tiled bathrooms, poisoned roses and the waiting halls of the Leipzig train station.
Live on stage, a loop station creates astonishing soundscapes of choirs, noises, synthesizers and piano, which ZWEATLANA twists into complex sound structures and, with her unmistakable voice, turns into a musical production that can be experienced on stage.
In 2022 ZWEATLANA won a prize at the “Pop Music Competition” of Kreatives Sachsen in the category “New Artists on Saxony’s Stages” and was on tour through Saxony in May/June.
Following the performance, a party with DJ M.over will take place in the Dalcroze Hall.
▸ www.zweatlana.de
▸ www.instagram.com/zweatlana
►ausführliche Infos: hellerau.org/de/event/zweatlana-d
Party • Dalcroze-Saal, HELLERAU
DJ M.over
22:30 Uhr
Eintritt frei
Infos
M.over, Gründerin der M.over Dance Company Leipzig, Choreografin und Musikbegeisterte. In ihren DJ-Sets zeigt sie immer wieder die körperlichen Grundlagen der Musik auf.
Neben der Teilnahme an Urban Freestyle Dance Battles, organisiert sie House Jams in Leipzig. Es war ihr nicht genug, einfach nur vor dem DJ zu tanzen… sie entschied sich, ihr tänzerisches Können für das DJing zu öffnen und erforscht dieses Feld!
Sie erforscht Musik mit dem Körper und hat sich dem Tanz verschrieben – mit besonderer Leidenschaft für House, Hip Hop, zeitgenössischen und experimentellen Tanz.
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M.over, founder of M.over Dance Company Leipzig, choreographer and music enthusiast. She constantly reveals the physical foundation of music in her DJ sets.
Next to participating at urban freestyle dance battles, she organises house jams in Leipzig. Just doing the jack in front of the DJ was not enough,…she decided to open up her dance expertise for DJing and is exploring this field!
Exploring music with the body she is dedicated to dance – especially passionated into house, hip hop, contemporary and experimental dance.
https://m-over.de/projects/m-over-djing
►ausführliche Infos:
time & s_pace ist ein Projekt der go plastic company in Koproduktion mit HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste. Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ – STEPPING OUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz. Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts. Gefördert vom Amt für Kultur und Denkmalschutz Dresden. Mit freundlicher Unterstützung der TENZA und vom TanzNetzDresden.